Die Landesflaggen der Länder entlang unserer Reiseroute ...Nepal - Indien - Pakistan - Iran - usw.

Om mani padme hum

Kathmandu

Montag 30.03. 16:30 Uhr, ich zieh meine Wanderschuhe an und marschiere nach Dietenheim, weil von dort der Flughafentransfare nach Frankfurt startet. Ein letzter Blick zurueck und dann ab nach Frankfurt.

Waerend der Fahrt hatte ich dann doch ein ziemlich flaues gefuel im Magen. Als der Flieger jedoch in den Nachthimmel aufstieg, war ich total enspannt und genoss mit einem Laecheln im Gesicht den Flug.

Nach einem langen Tag im Flugzeug, mit zwischenstopp in Bahrain, hat uns Dambar im total verregneten Kathmandu abgeholt und zu unserem Hotel gefahren.

Unser Hotel heist Yellowhouse und ich kann es jedem empfehlen der mal in Kathmandu eine bleibe Braucht. Fuer umgerechnet 2 Euro pro Nacht haben wir ein sauberes Zimmer mit frischen Laken und sehr freundlichen Leuten gefunden.

Es hat hier seit 6 Monaten nicht mehr geregnet, alles ist matschig, ueberall fliest in kleinen Baechen das Wasser durch die Strassen. Auf der ersten halsbrecherischen Fahrt durch das laut hupende Verkehrschaos konnten wir einen vorgeschmack dessen bekommen, was uns am naechsten Tag erwartet. Anschliessend waren wir dann noch kurz in seiner Bar, um dann tot muede ins Bett zu fallen.

Einen ganzen Tag haben wir benoetigt um unsere Motorraeder aus den Kisten zu holen. Es wurde pro Motorrad ca. 2 Std geschraupt, bis es erstmal aus den Kiste war, dann Oelfilter eingebaut, Oel aufgefuellt, Packtaschen und das ganze Gepaeck verstaut. Spaet Abends mussten wirnoch unsere, in Deutschland fuer teures Geld angefertigten Kisten zusammenschlagen, ein LKW mieten und abtransportieren lassen.

Die erste Fahrt in Kathmandu ist ziemlich kaotisch verlaufen. Linksverkehr, Verkehrsregeln sind keine Vorhanden. Ich konnte mir nie vorstallen was es heisst, es wird staendig gehupt. Man kann es vielleicht so beschreiben, ein Fahrzeug ohne Sprit kann immer noch geschoben werden, aber ohne Hupe kommt man keinen Meter voran.

Am 2. Tag fuhren wir mit Dambar eine erste kleine Runde um Kathmandu herum, besuchten einen Hindi-Tempel und fuhren hoch zu einem Aussichtspunkt. Von diesem haetten wir, bei guten Wetter, zum ersten mal ein paar wirklich hohe Berge sehen koennen, was leider nicht der Fall war. Wir haben dafuer in einem wunderschoenen Restaurant etwas gegessen und uns die Aussicht vorgestellt. Fuer Dambar war es eine Freude uns ein wenig von seinem Land zu zeigen und er genoss es bei uns mitzufahren.



Am Abend haben wir das 5-jaehrige Weltreisejubilaeum von Guido gefeiert, der gerade auch im Yellowhause ist.

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