Die Landesflaggen der Länder entlang unserer Reiseroute ...Nepal - Indien - Pakistan - Iran - usw.

Om mani padme hum

Entschuldigung


Jetzt bin ich wieder zuhause und sortiere Fotos, Gedanken, Notizen und vieles mehr. Ich hab ganz unten Diaschows angelegt, hier sind von unten Nach oben die Bilder der Länder Nepal, Indien, Pakistan, Iran und Türkei angelegt. Sobald alle Alben fertig sind erscheinen sie dann hier. So könnt ihr, können sie, wenn ich schon nicht mehr weiter geschrieben hab, hier wenigstens ein paar Bilder ansehen.


Entschuldigen möcht ich mich bei all denen, die gehofft haben, hier regelmäßig, aus dieser Seite zu erfahren, wo ich mich gerade herumtreibe und wie es mir geht. Ich saß einfach lieber mit den Menschen zusammen, hab versucht was über Land und Leute zu erfahren, als in irgendeinem Internet-Cafe mich zu ärgern weil die Kisten nicht recht laufen. Meine Kinder und ein paar Freunde hab ich über Team-Ulm auf dem laufenden gehalten.

Bevor ich die nächste Reise plane, werd ich diese Seite hoffentlich fertig haben, bitte habt etwas geduld.

Ostnepal


Nachdem wir an Marions AT einen Zwangsschalter für den Lüfter eingebaut haben, verlassen wir Kathmandu am 04.04. mit unseren voll bepackten Hondas in Richtung Osten. Nach 60-70 km halten wir an einer Hängebrücke. Ich fahr sofort drauf, wir schiessen Fotos drehen Viedeos um denn festzustellen, dass am Ende der Brücke Stufen kommen, die ich nie hinunterfahren kann. Gemeinsam schieben wir die AT den ganzen Weg zurück.



Die Srtaße ist nun schon seit ein paar Kilometer immer wieder durch längere Schotteretappen unterbrochen. Auf einer dieser Etappen hatte Marion einen heftig aussehenden Sturz. Ihr ist zum Glück nichts passiert und die AT muss nun mit nur einem Spiegel weiterfahren. Erst viel später bemerken wir den Bruch der Kofferhalterung.

Hier endet die Straße, ganz einfach ein paar Baumstämme auf die Straße geworfen und aufgehört zu bauen. Wir weichen ins Flusstal aus und fahren auf Wanderwegen weiter. Ab und zu fällt mal jamand von uns im Tiefen Matsch oder Sand um, was aber gänzlich ohne Folgen bleibt. Am Abend suchen wir uns direkt am Fluss einen Platz zum Zelten, stellen die Zelte auf. Im nu sind wir von einer Schar Kinder, Jugendlicher und auch Erwachsener umsingelt, die aber bei Anbruch der Dunkelheit wieder verschwindet, um am nächsten Morgen wieder um die Zelte herumzustahen und zu schauen. Wir jedoch können nun erst einmal kochen, essen reden und unseren ersten Abend in der freien Natur genießen.


Nach einer traumhaften Nacht, am wahrcheinlich schoensten Fleck dieser Gegend brechen wir morgens nach einem erfrischenden Bad im Fluss auf. Von den Einheimischen wissen wir, das es bis zur Strasse noch 20 km sind. Wie weit und anstrengend 20 km sind werden wir nun in den nächsten 3 Stunden ausgiebig, im warsten Sinne des Wortes erfahren. Als wir am Nachmittag an einen kleinen Kiosk kommen sind wir völlig ausgelaugt jeder trinkt mehrere Cola, Fanta, Sprite oder was sonst noch im Kühlschrank ist, um den Flüssigkeitshaushalt wieder einigermaßen aufzufüllen. Je weiter wir nach Süden kommen wirds immer noch heißer. Die Bauern sind mit der Getreideernte beschäftigt während bei uns zu Hause die ersten grünen Halme langsam aus der Erde schlupfen. In der folgenden Nacht schlafen wir in einem Hotel in Janakpur. Schon lange vorm Frühstück beginen wir an den Motorrädern mit den ersten Reperaturen. Die Kofferhalterung an Marions At kostet ganz schön Zeit und auch an der AT von Claus muß geschraubt werden, eine etwas zu lange Schraube der Kofferhalterung hat die hintere Bremsleitung gekappt. Erst am Nachmittag können wir unsere Fahrt fortsetzen wir kommen bis nach Damak wo wir uns in einem Gästehaus einquartieren, zufällig besitzt der Chef auch noch ein kleines restaurant in der Nähe, wo er uns in seinem "Auto" (4 Räder, Nähmaschinenmotörchen), ich weiß nicht genau ob ich mehr im Auto oder mehr außerhalb war, hinfuhr. Nach einem gemütlichen Abend mit gutem Nepali-essen und Nepali-bier sind wir die paar Meter zurück zum Gästehaus dann aber doch lieber zu Fuß gelaufen.

Der Rest folgt erstmal in Stichpunkten.

07.04 fahren wir ganz im Osten durch Waelder und Teeplantagen hoch nach Phidim wo wir in der oertlichen Polizeistation uebernachten duerfen. Wir essen bei einem sehr freundlichen alten Mann Nepalifood auf Nepaliart, also Reis mit Gemüse und Dal wird mit den Fingern gegessen.

Kathmandu

Montag 30.03. 16:30 Uhr, ich zieh meine Wanderschuhe an und marschiere nach Dietenheim, weil von dort der Flughafentransfare nach Frankfurt startet. Ein letzter Blick zurueck und dann ab nach Frankfurt.

Waerend der Fahrt hatte ich dann doch ein ziemlich flaues gefuel im Magen. Als der Flieger jedoch in den Nachthimmel aufstieg, war ich total enspannt und genoss mit einem Laecheln im Gesicht den Flug.

Nach einem langen Tag im Flugzeug, mit zwischenstopp in Bahrain, hat uns Dambar im total verregneten Kathmandu abgeholt und zu unserem Hotel gefahren.

Unser Hotel heist Yellowhouse und ich kann es jedem empfehlen der mal in Kathmandu eine bleibe Braucht. Fuer umgerechnet 2 Euro pro Nacht haben wir ein sauberes Zimmer mit frischen Laken und sehr freundlichen Leuten gefunden.

Es hat hier seit 6 Monaten nicht mehr geregnet, alles ist matschig, ueberall fliest in kleinen Baechen das Wasser durch die Strassen. Auf der ersten halsbrecherischen Fahrt durch das laut hupende Verkehrschaos konnten wir einen vorgeschmack dessen bekommen, was uns am naechsten Tag erwartet. Anschliessend waren wir dann noch kurz in seiner Bar, um dann tot muede ins Bett zu fallen.

Einen ganzen Tag haben wir benoetigt um unsere Motorraeder aus den Kisten zu holen. Es wurde pro Motorrad ca. 2 Std geschraupt, bis es erstmal aus den Kiste war, dann Oelfilter eingebaut, Oel aufgefuellt, Packtaschen und das ganze Gepaeck verstaut. Spaet Abends mussten wirnoch unsere, in Deutschland fuer teures Geld angefertigten Kisten zusammenschlagen, ein LKW mieten und abtransportieren lassen.

Die erste Fahrt in Kathmandu ist ziemlich kaotisch verlaufen. Linksverkehr, Verkehrsregeln sind keine Vorhanden. Ich konnte mir nie vorstallen was es heisst, es wird staendig gehupt. Man kann es vielleicht so beschreiben, ein Fahrzeug ohne Sprit kann immer noch geschoben werden, aber ohne Hupe kommt man keinen Meter voran.

Am 2. Tag fuhren wir mit Dambar eine erste kleine Runde um Kathmandu herum, besuchten einen Hindi-Tempel und fuhren hoch zu einem Aussichtspunkt. Von diesem haetten wir, bei guten Wetter, zum ersten mal ein paar wirklich hohe Berge sehen koennen, was leider nicht der Fall war. Wir haben dafuer in einem wunderschoenen Restaurant etwas gegessen und uns die Aussicht vorgestellt. Fuer Dambar war es eine Freude uns ein wenig von seinem Land zu zeigen und er genoss es bei uns mitzufahren.



Am Abend haben wir das 5-jaehrige Weltreisejubilaeum von Guido gefeiert, der gerade auch im Yellowhause ist.

geplante Reiseroute



Die ersten 3 Wochen schauen wir uns Nepal an. Den anfänglichen Wunsch, Nepal auch noch zu Fuss zu erkunden, haben wir auf ein andermal vertagt - wenn wir mal ohne Mopeds in Nepal sind. Jetzt fahren wir mal und schauen uns alles an, was mit dem Motorrad zu erreichen ist.

Weiter gehts über Indien, wo wir vor allem die Region Ladakh mit Paßhöhen von über 5000 Metern bereisen möchten, nach Pakistan.
Hier stehen der Karakorum-Highway und Teile der ehemaligen Handelsstraße - der Seidenstraße - welcher wir bis in den Iran folgen möchten, auf dem Programm.

Iran wird das letzte Land sein, für das wir uns dann nochmal 3-4 Wochen Zeit nehmen möchten um dann innerhalb 1 Woche schnell nach Deutschland zurück zu fahren.

Das Ziel unserer Reise ist die Reise selbst. Ist der Weg. Ist Land und Leute, die verschiedenen Kulturen kennen und verstehen zu lernen.

Sponsoren

Wir danken allen unseren Sponsoren!

Die Liste der Sponsoren erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Reihenfoge ist willkürlich und hat mit dem geleisteten Beitrag nichts zu tun. Wer hier erscheinen oder ein anderes Bild bzw Logo möchte, bitte per mail melden.

Tausend mal Danke erstmal an Egge von KFZ Egge in Filzingen für die vielen Tipps und Ratschläge. Ich weiß nicht ob unsere Motorräder diese Reise unbeschadet überstehen, dank seiner tatkräftigen Unterstützung, sind wir nun aber zuversichtlich, bestens gerüstet in unser Abenteuer zu starten.

Danke auch der Stadtkapelle Dietenheim für die Überlassung des Musikantenstadels, um unsere Motorräder zwischen zu lagern und diese dann in Kisten packen zu können. Und ganz Wichtig DANKE für die Beurlaubung - Danke Simone, Erich und alle, die jetzt meine Arbeit erledigen dürfen und danke an Daniel der mich musikalisch vertritt.



Spiegler Bremstechnik www.spiegler.de

Jungbluth Sitzbänke www.motorrad-sitzbaenke.de

Wirth Gabelfedern www.wirth-federn.de

www.stadtkapelle-dietenheim.de


www.louis.de


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