Die Landesflaggen der Länder entlang unserer Reiseroute ...Nepal - Indien - Pakistan - Iran - usw.

Om mani padme hum

Ostnepal


Nachdem wir an Marions AT einen Zwangsschalter für den Lüfter eingebaut haben, verlassen wir Kathmandu am 04.04. mit unseren voll bepackten Hondas in Richtung Osten. Nach 60-70 km halten wir an einer Hängebrücke. Ich fahr sofort drauf, wir schiessen Fotos drehen Viedeos um denn festzustellen, dass am Ende der Brücke Stufen kommen, die ich nie hinunterfahren kann. Gemeinsam schieben wir die AT den ganzen Weg zurück.



Die Srtaße ist nun schon seit ein paar Kilometer immer wieder durch längere Schotteretappen unterbrochen. Auf einer dieser Etappen hatte Marion einen heftig aussehenden Sturz. Ihr ist zum Glück nichts passiert und die AT muss nun mit nur einem Spiegel weiterfahren. Erst viel später bemerken wir den Bruch der Kofferhalterung.

Hier endet die Straße, ganz einfach ein paar Baumstämme auf die Straße geworfen und aufgehört zu bauen. Wir weichen ins Flusstal aus und fahren auf Wanderwegen weiter. Ab und zu fällt mal jamand von uns im Tiefen Matsch oder Sand um, was aber gänzlich ohne Folgen bleibt. Am Abend suchen wir uns direkt am Fluss einen Platz zum Zelten, stellen die Zelte auf. Im nu sind wir von einer Schar Kinder, Jugendlicher und auch Erwachsener umsingelt, die aber bei Anbruch der Dunkelheit wieder verschwindet, um am nächsten Morgen wieder um die Zelte herumzustahen und zu schauen. Wir jedoch können nun erst einmal kochen, essen reden und unseren ersten Abend in der freien Natur genießen.


Nach einer traumhaften Nacht, am wahrcheinlich schoensten Fleck dieser Gegend brechen wir morgens nach einem erfrischenden Bad im Fluss auf. Von den Einheimischen wissen wir, das es bis zur Strasse noch 20 km sind. Wie weit und anstrengend 20 km sind werden wir nun in den nächsten 3 Stunden ausgiebig, im warsten Sinne des Wortes erfahren. Als wir am Nachmittag an einen kleinen Kiosk kommen sind wir völlig ausgelaugt jeder trinkt mehrere Cola, Fanta, Sprite oder was sonst noch im Kühlschrank ist, um den Flüssigkeitshaushalt wieder einigermaßen aufzufüllen. Je weiter wir nach Süden kommen wirds immer noch heißer. Die Bauern sind mit der Getreideernte beschäftigt während bei uns zu Hause die ersten grünen Halme langsam aus der Erde schlupfen. In der folgenden Nacht schlafen wir in einem Hotel in Janakpur. Schon lange vorm Frühstück beginen wir an den Motorrädern mit den ersten Reperaturen. Die Kofferhalterung an Marions At kostet ganz schön Zeit und auch an der AT von Claus muß geschraubt werden, eine etwas zu lange Schraube der Kofferhalterung hat die hintere Bremsleitung gekappt. Erst am Nachmittag können wir unsere Fahrt fortsetzen wir kommen bis nach Damak wo wir uns in einem Gästehaus einquartieren, zufällig besitzt der Chef auch noch ein kleines restaurant in der Nähe, wo er uns in seinem "Auto" (4 Räder, Nähmaschinenmotörchen), ich weiß nicht genau ob ich mehr im Auto oder mehr außerhalb war, hinfuhr. Nach einem gemütlichen Abend mit gutem Nepali-essen und Nepali-bier sind wir die paar Meter zurück zum Gästehaus dann aber doch lieber zu Fuß gelaufen.

Der Rest folgt erstmal in Stichpunkten.

07.04 fahren wir ganz im Osten durch Waelder und Teeplantagen hoch nach Phidim wo wir in der oertlichen Polizeistation uebernachten duerfen. Wir essen bei einem sehr freundlichen alten Mann Nepalifood auf Nepaliart, also Reis mit Gemüse und Dal wird mit den Fingern gegessen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey Kaemmi!
Darfst schon sagen, dass ich am meissten im Dreck gelegen habe:-)
Danke fuers ausbuddeln!
LG Marion